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Unser Dominic Thiem sorgt sich jetzt um die armen Future-Spieler

Kommt jetzt, da er noch länger nicht (Exhibition oder Turniere) spielt, dafür aber seit kurzem geimpft ist, der tägliche Dominic zu uns via sozialen wie professionellen Medien frei Haus zu allen möglichen Themen. Jetzt hat sich Thiem zu einem zu Wort gemeldet, von dem er persönlich mittlerweile zehn Jahre weg ist, das ihm aber offenbar doch unter den Nägeln brennt.
Domi also ist´s ein Dorn im Aug´, dass durch die Preisgeld-Inflation bei den Grand-Slam- und anderen hochdotierten Turnieren die siegreichen Reichen immer reicher werden, während es erstens an sich zu wenig, zweitens zu wenig hoch dotierte Futures gibt, um den Jungen schneller und einfacher die Tür zur Tennis-Zukunft zu öffnen.
Und weil dem so sei, wie es ist, macht sich Thiem große Sorgen sowohl um den nicht nur heimischen, sondern auch internationalen Nachwuchs als darum auch um den Nachschub zur Spitze. Das aber, bei allem Respekt vor dem zu einer langen Zwangspause verdammten Insider, kann so zumindest aktuell nicht ganz zutreffen, weil sich von Italien auf- bzw. abwärts ja ein ganzes Rudel an Teenagern und Jungtwens gesammelt haben, um den superreichen Superstars und Evergreens nicht nur den Kampf anzusagen, sondern langsam auch die Butter vom Brot zu nehmen.
Und wenn in unserer Tennis-Ikone die soziale Ader derart stark ausgeprägt ist, dann stell´ ich mir die Frage, warum Freund Thiem nicht selbst einiges von den Millionen, die er durch seine tollen Siege und Titel (schon) auf der hohen Kante (gehabt) hat, nicht in eine (Talente-)Stiftung steckt statt sie in Anwalt-, Gerichts- und sonstige Abfertigungen oder („akademische“) Aufwendungen zu stecken, man denke nur an die Trennungen von Bresnik, Stober und Konsorten.
Ja, es wird höchste Zeit, dass Dominic Thiem wieder zum Schläger greift und das macht, was er viel besser kann als gutmenschliche PR-Aktionen anzukündigen oder zu betreiben. In diesem Sinne wünsche ich ihm, dass er über Future-Turnier-Gedanken hinaus selbst wieder eine sportliche Zukunft hat. Das jedenfalls interessiert auch die Tennisfans viel mehr als die Ergüsse, mit denen er uns immer öfter überrascht hat,

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