Leichtathletik

Bergauf und bergab in einem – Streif-Tortour feiert Premiere

Ich kenn´ den Namensvetter Sepp schon einige Jahrzehnte, darum weiß ich, dass er so gut wie möglich so schnell wie möglich umsetzt, was er sich vornimmt. Das trifft auch auf den Streif-Bergauf-Bergab-Lauf zu, der am Samstag, 16. Oktober, 11 h, seine (Welt-)Premiere in Kitzbühel erlebt. Weltpremiere deshalb, weil es das Ziel von Sepp Resnik ist, aus der Streif-Tortour mit zwei Beinen und ohne Brettln ein zweites Hahnenkamm-Spektakel zu schaffen, das sich – im wahrsten Sinn des Wortes – wie ein Lauffeuer über die Grenzen hinaus verbreitet.

Wenn wirklich alle kommen, die sich vorweg angesagt haben, dann könnte das Teilnehmerfeld alle Erwartungen übertreffen, die Sepp, der Erfinder, gehabt hat. Immerhin sind auch einige Promis dabei als mehr oder weniger Testimonials wie die mehrfache Langstrecken- und Marathonmeisterin Julia Mayer oder der vielseitige Boxer Marcos Nader oder die Meister-Riege des ehemaligen Spitzen-Judoka Thomas Haasmann und andere mehr. Und nicht zu vergessen den Hauptsponsor Biogena, der nicht nur mit Moneten dafür sorgt, dass es WERC (World Extreme Run Challenge) überhaupt gibt, sondern auch zeigt, dass er von Kopf bis Fuß mit von der Partie ist – mit einem eigenen Team! Hut ab, Albert Schmidbauer, Chef des Biogena-Hauses, dass ein Sponsor mit gutem Beispiel buchstäblich vorangeht, nein: vorausrennt…

 Jetzt bin ich nur noch neugierig, wie die Bergauf-Bergab-Marter an Ort und Streif abläuft. Deshalb bin ich auch bei der Premiere, die dereinst die Welt erobern soll, live dabei. Allerdings nur in der Rolle des interessierten Zuschauers, der sich damit begnügt, im Winter die Familien-Streif runterzufahren.

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