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Hochzeitsplan, Babytalk, Coronafälle, Zauberbälle – Sport rückt krampfhaft ins Abseits

Ein tolles Sport-Wochenende steht an mit Fußball-Gipfeln, Formel 1-Duellen, Schwimm-Medaillenrennen, Tennis-Schlagabtäuschen und dazu Austro-Golfern und anderen Highlights am Rande. Womit aber werden Sport-Fans immer mehr und öfter informiert, nachgerade ja richtig verwöhnt, um aus der Warte des Sportfreaks gar zu sagen, eher schon verhöhnt? Ich will´s Ihnen verraten, damit Sie mit mir up to date und auf dem Laufenden bleiben können. Da wäre also die Frage, ob Alexander Zverev bei den Hochzeitsplänen seiner Neo-Freundin, der Film-Legende-Enkeltochter Thomalla, jahrelanger Wanderpokal, mitspielt? Und wie wär´s mit dem Baby-Talk von unserer Anna, vormals Fenninger, längst Veith, schon länger Mama eines strammen Buben, der inzwischen sozusagen medial schon Milch gibt, obschon er eben diese, so hört man, noch von der Mutti kriegt. Süß wie zarte Milka, nicht wahr? Und nach der Muttermilch ist vor dem Fruchtsaft, damit die Vitamine von Henry I. aus Rohrmoos nicht zu kurz kommen.

Ob´s diese Defizite an Mineralstoffen oder andere Ursachen sind, ist noch nicht heraus, dafür sind wir aber dahingehend informiert und in Unruhe versetzt worden, dass die Sölden-Siegerin Mikaela Shiffrin plötzlich ganz ohne Strapazen über Muskelkrämpfe im Rücken klagt, weshalb sie sich sportlich schonen muss, dafür aber vielleicht mehr Zeit hat, sich um ihr neues Herzblatt Alexander Aamodt Kilde zu kümmern. Gottlob gibt´s ja Glück in der Liebe, wenn das Leben sonst nicht mit Bad Luck spart. Ja, von wegen Pech! Was sollen da die armen Ösi-Rodler sagen, mit denen eine Corona-Infektion derzeit in China Schlitten fährt als dass sie die Olympiabahn fern von Peking vor dem Start in den Olympiawinter testen könnten. Und damit man das Ansteckende auch mit Abschreckenden bestens verbinden kann, eignen sich optimal irgendwelche Fotos aus dem Reich der Mitte mit Personal in Schutzanzügen wie im Raumschiff Enterprise.

Nicht zu vergessen auf simplerer Fußballebene, dass der junge Neo-Bayern-Wunderwuzzi Nagelsmann den alten Schleifer-Platzek Magath verlacht – Titel plakativ, Grund hingegen unbekannt. Ob Xavi jetzt wirklich und endgültig weg ist von den Saudis und zurück beim Herzensklub Barcelona, das wird sich nach dem Pro und Kontra, Jetztschon oder Doch noch nicht erst zeigen, wenn er dort auf der Trainerbank sitzt. Und wenn er sich tatsächlich wie kolportiert, aber unbewiesen sich um fünf Millionen (Euro/Dollar?) selbst freigekauft hat, um dem Herzensklub zu helfen, dann hat der gute Xavi den armen Teufel Messi, der nur auf die halbe Gage verzichtet hätte, ganz schön beschämt, oder?

 

 

 

 

 

 

Noch einmal zurück zum Tennis und zum Masters-Turnier in Paris-Bercy, das in die Zielgerade biegt – leider ohne den allseits be- und geliebten Schwartzman, für den die Medien aber einen Trostpreis zum Krenn reiben angeboten haben. Vom (s)einem „Zauberschlag des Jahres“ ist die Rede, den er in Paris angebracht hat, der ihm aber am Ende des Tages nichts mehr hilft, weil längst draußen ist. Wie der mexikanische Krieg der Köpfe in der Formel ausgeht, zwischen den Teamchefs Sigurd genannt „Toto“ Wolff (Mercedes) und Christian Horner (Red Bull), ist übrigens auch noch offen. Immerhin können sich die beiden bei ihrem Rennen nicht so gefährlich in die Quere kommen oder über den Helm segeln wie die Hamilton und Verstappen. Aber wer weiß, vielleicht lässt sich auch da noch ein Zwist auf- und hochschaukeln, der Futter für Skandalstorys ist. Drunter wird man´s bald nicht mehr geben…

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