Fussball

R. R. lässt warten, dafür bestätigt Skimutti Tippler schon jetzt ihr Comeback an

Natürlich sitzen wir auf Nadeln, wie sich Ralf Rangnick entscheidet, von dem der immer noch heimliche Bayern-Boss im Hintergrund, also Uli Hoeneß, kürzlich in einer öffentlichen Diskussion gesagt hat, er wäre allerdings nur die dritte Wahl oder zweite Alternative zu Xabi Alonso gewesen, dem Ex-Bayern-Legionär und Meistermacher in Leverkusen. Also werden auch wir bis frühestens morgen Abend oder spätestens Mittwoch warten müssen, bis wir wissen, ob der ÖFB mit seinem bisher so erfolgreichen Teamchef bis oder womöglich ist über die Euro 2024 bis zur WM 2026 mit ihm rechnen kann.

Jedenfalls gibt es derzeit zumindest in unseren Sport-Breitengraden kein Thema, das mehr bewegt, sogar weit mehr als die für viele Schreiber auch in den sozialen Medien so gut wie abgeschlossenen Thiem-Diskussionen. Ganz zu schweigen von den teils großen Erfolgen in olympischen Kernsportdisziplinen, die hierzulande gerne als Randsportarten mehr oder weniger ignoriert werden. Wie zum Beispiel Rudergold, Turnmedaillen oder manchmal, obschon nicht immer auch mehr oder weniger große Golfschläge, die es in der Kassa klingeln lassen wie bei Straka, Wiesberger und auch einer Sarah Schober, von der ich fürchte, dass sie nur in Golfkreisen bekannt ist.

Und während uns die Bayern mit R. R. oder R. R. mit den Münchnern und alle zusammen mit dem ÖFB auf die Folter spannen, macht uns der Skiverband mitten in der späten Schneeschmelze den Mund wässrig mit einem Comeback einer steirischen Abfahrskanone, die nach der relativ kurzen Babypause und einem positiven Vorläufer-Test die langen Latten wieder anschnallen will.

Ja, Tamara Tippler aus der Krakauebene, die nicht in Polen liegt, sondern im Murtal, will im kommenden WM-Winter mit dem Saalbach-Highlight in die Rolle der Mutter Courage schlüpfen, die sich als Ewige Zweite und Dritte oder Zwischenzeitbeste nach der Geburt ihrer Tochter Mia auch noch den Wunsch erfüllen will, wenn schon kein Rennen, dann wenigstens eine Medaille zu gewinnen. Bei ihrer Mutprobe aufs Exempel, dass nur gewinnt, wer wagt, ist T. T. mit viel Glück auch zu wünschen, dass ihr Sturzpech erspart bleibt. Schließlich ist jungmütterliche Verantwortung nicht von schlechten Eltern. Und jedenfalls größer als jede für jeden Trainer, auch wenn der Verein  och so groß sein sollte. Auch bei R. R. und Bayern München…

Zum Kommentieren hier klicken

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Meist gelesen

To Top

Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen